Der Singer-Songwriter aus Berlin, lebte einige Zeit in Hawaii und liebt das Wellenreiten. Er selbst hört Musik von: Nick Leng, Gregory Alan Isakov, Nick Mulvey, Jack Johnson, Billie Eilish, Finneas, Lana del Rey, Donovan Woods,Dean Lewis..u.a..
In 2010 entdeckte er den Sänger Michael Schulte und förderte ihn die ersten Jahre. Von The Voice of Germany über erste Videodrehs, Auftritte im Stadtcafe, Studioproduktionen, Songwriting und Promo. Gleich der erste Song (Tears) den Weinstein und Schulte aufnahmen, wurde ein ziemlicher YouTube-Erfolg.
Für diesen Song drehten sie ein sehr persönliches und einfaches Video mit Kerze und Windlicht in einem alten noch fahrenden Patanosta-Fahrstuhl. Weitere Songs folgtenGood Times - YouTube. Andy Weinstein gab später den Weg für Michael frei, bei EDEL den begonnenen Karriereweg weiter zu bestreiten und mit mehr Impact zu forcieren und konzentrierte sich zunehmend auf eigenes Songwriting und Medieninvestments.
So produzierte er beispielsweise 2015 in Hawaii sein Album "59313 Ke Nui Road".
Streaming-Playlists sind das neue Radio!
"Die Radiosender, Streamingdienste, Online-Konzertanbieter usw. werden nach wie vor von den Gatekeepern kontrolliert, daran hat sich nichts geändert. Universal, Warner, Sony, Live Nation, Moment House, Mercury Studios, DisneyPlus(Taylor Swift's Folklore Movie), Maestro, Twitch usw. haben enorme Power. "
"Ordentliches Geld verdienen in
der Musikbranche nur eine Hand voller Musiker. Für EUR 3.000,00
monatlich müssen es bei Spotify eine Millionen Streams sein. Das große Geld kommt über TV Serien Soundtracks (z.B.Greys Anatomy), Songs in Werbekampagnen, Radio-Airplays, TV Movie und Konzerte. Spotify Playlists werden Live-Radio bald den Rang ablaufen. Die Majors, hängen bei Spotify ohnehin schon groß drin und krallen sich an das Massenphänomen Gangster Rap/Hip Hop. Weil es Kasse macht."
"Wenn keine Tonträger (Ausnahme Vynil) verkauft werden , setzt man auf BraTea(Eistee von Capital Bra) oder DirTea (Eistee von Shirin Davis) oder Gangstapizza. Eben alles was genug Marge bringt."
"90 Prozent der Menschen in der Musikindustrie, die ich traf, waren money driven, superficial und fame geil. Deshalb halt ich mich gern fern."
Book Recommendations:
Music Industrie Who is who of big players?
Universal Music Group, Warner Music Group, and Sony Music
Der Weg des Michael Schulte
Ende 2011 dann auch noch ein perfekt geeignetes neues TV-Musik-Format mit TVOG.
Man kann sagen, das das optimale Zeitfenster 10-15 Jahre offen stand. Lange genug für Michael Schulte, um bekannt zu werden.
WEiNSTEiN MEDiA entwickelte, drehte und produzierte u.a. das mittlerweile ikonische Patanosta-Musikvideo (TEARS) von Michael Schulte, welches dem Künstler in seiner Anfangsphase erhebliches Resumée vor allem außerhalb Deutschlands einbrachte.Das Konzept sah vor, dem Künstler den "do it yourself"-Look zu geben, also nicht zu aufgeblasen, nahbar, natürlich, zerbrechlich auch. Zielgruppe waren Girls 14-30.
Blue Music Charts wählten Tears sogar in die Top 10 von Schultes besten Songs.
WEiNSTEiN MEDiA sah in der ersten Staffel des Endemolformats THE VOICE OF GERMANY, die Chance für den jungen Sänger. Staffel 1 eines soliden Formates könnte noch genug Impact haben als Startrampe zu fungieren. Die Streamingdienste Netflix & Co., als auch Spotify etc., kamen erst langsam, zum Glück für die TV-Reichweite von The Voice of Germany's Opener. Weiteres Glück war es, das Rea Garvey in der Jury saß. Es eröffnete die Chance, das er Michaels Stimme erkennen würde und Micha es in die Live-Shows schaffen könnte. Schließlich hatte Rea vorher das Akkustik-Cover von Supergirl von Micha gelobt und holte ihn bei der Kieler Woche auf die Bühne. Der Rest ist Geschichte.
Im Leben von Michael Schulte hat sich seit seinem Erfolg in Lissabon einiges getan: Ausverkaufte Konzerte in Deutschland, ein Bambi-Publikumspreis, eine Goldene Schallplatte in den Niederlanden und Deutschland für seinen ESC-Song. Und Gold für Back To The Start. Sein privates Glück mit Hochzeit und Familie nicht zu vergessen.
Wie heißt es so schön in einer Textzeile:"I tried my best and I came so far."
Ja, so ist es. Gratulation. Wahnsinns Leistung.
Das ist ja mal interessant, das man irgendwo lesen kann, wer Michael Schulte am Anfang gefördert hat. Das geht offensichtlich in der heutigen Zeit schnell unter. Kann man nur hoffen, das der Künstler nicht vergisst, wer ihm am Anfang half.
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